Ravel / Aperghis / Vivier / Feldman
Date
- Fr, 16.09.2016
- Expired!
Time
Einführung 19:30- 20:00
Spielort
Website
http://www.buendner-kunstmuseum.ch
THEMA
Das erste Churer Konzert der neuen Saison ist gleichzeitig auch das allererste Konzert im neuen Bündner Kunstmuseum, welches hierbei musikalisch eingeweiht wird.
Die initiale Ausstellung im Museum setzt sich mit dem Thema „Gehen“ auseinander. So widmen sich auch alle hier ertönenden Werke der Bewegung von einem Punkt zum anderen, sei das im konkreten oder im übertragenden Sinn.
Ravels Pavane und Apeghis „Requiem furtif“ sind an den Frühbarock angelehnte Schreittänze, hier in beiden Fällen zum Grab begleitende Prozessionen. Beide grossen Ausstellungsräume des neuen Museums sind unterirdisch angelegt, man bewegt sich also von der Aussen- in die Innen-/Unterwelt und somit in zwei Parallelwelten.
„i.x.“ von Aperghis und „Pulau Dewata“ von Vivier setzen sich mit der flimmernden Sphäre auseinander, quasi die Transzendenz zwischen diesen zwei Welten.
In der Welt des Schaches gibt es schwarz und weiss, zwei Gegner mit je einem eigenen Kosmos, die einander aber verstehen müssen. Ein ständiges Hin- und Hergehen von der einen in die andere Welt. Feldmans Komposition schliesslich löst alle Grenzen zwischen verschiedenen Welten auf.
Das erste Churer Konzert der neuen Saison ist gleichzeitig auch das allererste Konzert im neuen Bündner Kunstmuseum, welches hierbei musikalisch eingeweiht wird.
Die initiale Ausstellung im Museum setzt sich mit dem Thema „Gehen“ auseinander. So widmen sich auch alle hier ertönenden Werke der Bewegung von einem Punkt zum anderen, sei das im konkreten oder im übertragenden Sinn.
Ravels Pavane und Apeghis „Requiem furtif“ sind an den Frühbarock angelehnte Schreittänze, hier in beiden Fällen zum Grab begleitende Prozessionen. Beide grossen Ausstellungsräume des neuen Museums sind unterirdisch angelegt, man bewegt sich also von der Aussen- in die Innen-/Unterwelt und somit in zwei Parallelwelten.
„i.x.“ von Aperghis und „Pulau Dewata“ von Vivier setzen sich mit der flimmernden Sphäre auseinander, quasi die Transzendenz zwischen diesen zwei Welten.
In der Welt des Schaches gibt es schwarz und weiss, zwei Gegner mit je einem eigenen Kosmos, die einander aber verstehen müssen. Ein ständiges Hin- und Hergehen von der einen in die andere Welt. Feldmans Komposition schliesslich löst alle Grenzen zwischen verschiedenen Welten auf.
PROGRAMM
1. TEIL
MAURICE RAVEL (1875–1937)
„Pavane pour une infante défunte“ (1899)
Bearbeitung von D. Sontòn Caflisch (2016)
für Flöte, Violine, Violoncello, Perkussion und Klavier
GEORGES APERGHIS (*1945)
„i.x.“ (2002)
für Violine
„Requiem furtif“ (1998)
für Violine und Claves
CLAUDE VIVIER (1948–1983)
Pulau Dewata (1972)
für Flöte, Violine, Violoncello, Klavier und Perkussion
2. TEIL
Morton FELDMAN (1926–1987)
„Why patterns?“ (1978)
für Flöte, Glockenspiel und Klavier