Die drei Werke von Alessandro Solbiati, Composer in Residence in dieser Saison wurden bereits im 1. Programm aufgeführt und gelangen hier also zur Wiederaufnahme. Diese Wiederaufnahme ermöglicht sowohl den Ensemblemitgliedern als auch dem Publikum eine erneute und vertiefte Auseinandersetzung mit den Werken Solbiatis. In diesem Programm treten nun die Werke Solbiatis in einen Dialog mit zwei Schweizer Werken. Dafür wurde speziell ein «Call for Scores» ausgeschrieben. Ein solcher ermöglicht es, Komponistinnen und Komponisten dem Ensemble bereits bestehende Werke einzureichen. Dabei tritt das Ensemble ö! als Jury in Erscheinung und wählt in einem Ausscheidungsprozess die zwei überzeugendsten Werke aus. Das Spezielle an einem Call for Scores ist, dass unter Umständen Kompositionen entdeckt werden können, die nicht unbedingt im Kanon des Mainstreams zu finden sind.
PROGRAMM
Alessandro Solbiati (*1956) Guernica (2015)
für Flöte und Streichtrio
– Mi Lirica Sombra (1993)
für Bassklarinette und sieben Instrumente
für Flöte, Perkussion, Klavier, Streichquartett
– Vivente (2007)
für Flöte, Oboe, Klarinette, Trompete, Posaune, Perkussion, Klavier, Violine, Viola und Violoncello
–
Hao Ma (*1993) A Clockwork Orange (2024)
für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
–
Alexander Smith (*1993) Splinters of Unity (2025)
für Perkussion, Klavier, Violine und Violoncello
Die drei Werke von Alessandro Solbiati, Composer in Residence in dieser Saison wurden bereits im 1. Programm aufgeführt und gelangen hier also zur Wiederaufnahme. Diese Wiederaufnahme ermöglicht sowohl den Ensemblemitgliedern als auch dem Publikum eine erneute und vertiefte Auseinandersetzung mit den Werken Solbiatis. In diesem Programm treten nun die Werke Solbiatis in einen Dialog mit zwei Schweizer Werken. Dafür wurde speziell ein «Call for Scores» ausgeschrieben. Ein solcher ermöglicht es, Komponistinnen und Komponisten dem Ensemble bereits bestehende Werke einzureichen. Dabei tritt das Ensemble ö! als Jury in Erscheinung und wählt in einem Ausscheidungsprozess die zwei überzeugendsten Werke aus. Das Spezielle an einem Call for Scores ist, dass unter Umständen Kompositionen entdeckt werden können, die nicht unbedingt im Kanon des Mainstreams zu finden sind.
PROGRAMM
Alessandro Solbiati (*1956) Guernica (2015)
für Flöte und Streichtrio
– Mi Lirica Sombra (1993)
für Bassklarinette und sieben Instrumente
für Flöte, Perkussion, Klavier, Streichquartett
– Vivente (2007)
für Flöte, Oboe, Klarinette, Trompete, Posaune, Perkussion, Klavier, Violine, Viola und Violoncello
–
Hao Ma (*1993) A Clockwork Orange (2024)
für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
–
Alexander Smith (*1993) Splinters of Unity (2025)
für Perkussion, Klavier, Violine und Violoncello
Die drei Werke von Alessandro Solbiati, Composer in Residence in dieser Saison wurden bereits im 1. Programm aufgeführt und gelangen hier also zur Wiederaufnahme. Diese Wiederaufnahme ermöglicht sowohl den Ensemblemitgliedern als auch dem Publikum eine erneute und vertiefte Auseinandersetzung mit den Werken Solbiatis. In diesem Programm treten nun die Werke Solbiatis in einen Dialog mit zwei Schweizer Werken. Dafür wurde speziell ein «Call for Scores» ausgeschrieben. Ein solcher ermöglicht es, Komponistinnen und Komponisten dem Ensemble bereits bestehende Werke einzureichen. Dabei tritt das Ensemble ö! als Jury in Erscheinung und wählt in einem Ausscheidungsprozess die zwei überzeugendsten Werke aus. Das Spezielle an einem Call for Scores ist, dass unter Umständen Kompositionen entdeckt werden können, die nicht unbedingt im Kanon des Mainstreams zu finden sind.
PROGRAMM
Alessandro Solbiati (*1956) Guernica (2015)
für Flöte und Streichtrio
– Mi Lirica Sombra (1993)
für Bassklarinette und sieben Instrumente
für Flöte, Perkussion, Klavier, Streichquartett
– Vivente (2007)
für Flöte, Oboe, Klarinette, Trompete, Posaune, Perkussion, Klavier, Violine, Viola und Violoncello
–
Hao Ma (*1993) A Clockwork Orange (2024)
für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
–
Alexander Smith (*1993) Splinters of Unity (2025)
für Perkussion, Klavier, Violine und Violoncello
In dieser abendfüllenden Uraufführung, die ein Auftragswerk von ö! ist, spielen gleich mehrere Dialoge eine zentrale Rolle:
Ausgangsstoff dieser Komposition für Sopran, Sprecher und Ensemble des Schweizer-italienischen Komponisten Giorgio Tedde ist eine Gedichtreihe der beiden Zürcher Autoren Jeanine Osborne und Martin Kunz. Jedes Gedicht entstand als Antwort des vorangegangenen, abwechslungsweise von Osborne und von Kunz. Eine Auswahl daraus wird Tedde in musikalisch dramaturgische Form bringen und aus den schreibenden Protagonisten werden nun zum einen das Duo von Sopran und Sprecher, verschiedenen Instrumentalduos aber auch die Involvierung zweier unabhängig sich bewegender Lautsprecher, die Tedde in Zusammenarbeit mit der ZHdK unter der Leitung von Peter Färber entwickelte.
PROGRAMM
Giorgio Tedde Echopoems (2025) für Sopran, Sprecher, Ensemble und bewegliche Lautsprecher
MITWIRKENDE
Christian Seiler (Sprecher) Daniela Argentino (Sopran) Riccarda Caflisch (Flöte) Manfred Spitaler (Klarinette) Adrián Albaladejo Díaz (Posaune) Nejc Grm (Akkordeon) Dino Georgeton (Perkussion) Sofiia Suldina (Violine) Christian Hieronymi (Violoncello) Daniel Sailer (Kontrabass) Peter Färber (Elektronik) Junghae Lee (Elektronik) Giorgio Tedde (Elektronik) Leitung: Francesc Prat
In dieser abendfüllenden Uraufführung, die ein Auftragswerk von ö! ist, spielen gleich mehrere Dialoge eine zentrale Rolle:
Ausgangsstoff dieser Komposition für Sopran, Sprecher und Ensemble des Schweizer-italienischen Komponisten Giorgio Tedde ist eine Gedichtreihe der beiden Zürcher Autoren Jeanine Osborne und Martin Kunz. Jedes Gedicht entstand als Antwort des vorangegangenen, abwechslungsweise von Osborne und von Kunz. Eine Auswahl daraus wird Tedde in musikalisch dramaturgische Form bringen und aus den schreibenden Protagonisten werden nun zum einen das Duo von Sopran und Sprecher, verschiedenen Instrumentalduos aber auch die Involvierung zweier unabhängig sich bewegender Lautsprecher, die Tedde in Zusammenarbeit mit der ZHdK unter der Leitung von Peter Färber entwickelte.
PROGRAMM
Giorgio Tedde Echopoems (2025) für Sopran, Sprecher, Ensemble und bewegliche Lautsprecher
MITWIRKENDE
Christian Seiler (Sprecher) Daniela Argentino (Sopran) Riccarda Caflisch (Flöte) Manfred Spitaler (Klarinette) Adrián Albaladejo Díaz (Posaune) Nejc Grm (Akkordeon) Dino Georgeton (Perkussion) Sofiia Suldina (Violine) Christian Hieronymi (Violoncello) Daniel Sailer (Kontrabass) Peter Färber (Elektronik) Junghae Lee (Elektronik) Giorgio Tedde (Elektronik) Leitung: Francesc Prat
In dieser abendfüllenden Uraufführung, die ein Auftragswerk von ö! ist, spielen gleich mehrere Dialoge eine zentrale Rolle:
Ausgangsstoff dieser Komposition für Sopran, Sprecher und Ensemble des Schweizer-italienischen Komponisten Giorgio Tedde ist eine Gedichtreihe der beiden Zürcher Autoren Jeanine Osborne und Martin Kunz. Jedes Gedicht entstand als Antwort des vorangegangenen, abwechslungsweise von Osborne und von Kunz. Eine Auswahl daraus wird Tedde in musikalisch dramaturgische Form bringen und aus den schreibenden Protagonisten werden nun zum einen das Duo von Sopran und Sprecher, verschiedenen Instrumentalduos aber auch die Involvierung zweier unabhängig sich bewegender Lautsprecher, die Tedde in Zusammenarbeit mit der ZHdK unter der Leitung von Peter Färber entwickelte.
PROGRAMM
Giorgio Tedde Echopoems (2025) für Sopran, Sprecher, Ensemble und bewegliche Lautsprecher
MITWIRKENDE
Christian Seiler (Sprecher) Daniela Argentino (Sopran) Riccarda Caflisch (Flöte) Manfred Spitaler (Klarinette) Adrián Albaladejo Díaz (Posaune) Nejc Grm (Akkordeon) Dino Georgeton (Perkussion) Sofiia Suldina (Violine) Christian Hieronymi (Violoncello) Daniel Sailer (Kontrabass) Peter Färber (Elektronik) Junghae Lee (Elektronik) Giorgio Tedde (Elektronik) Leitung: Francesc Prat
Wie schon im 2. und 3. Programm ist auch hier der Dialog zwischen Schweizer und italienischer Musik ein zentrales Thema. Neben der Sequenza für Sopran ist auch diejenige für Posaunesolo von Berio zu hören. Bei den insgesamt 10 Sequenzen von Berio handelt es sich um Meilensteine der Sololiteratur des 20. Jahrhunderts. Diese haben ganze Generationen von KomponistInnen beeinflusst und gelten weiterhin als Meisterwerke der Sololiteratur.
Eine Brücke zu einer ganz anderen, ebenso hochstehenden zeitgenössischen Musik bilden die kurzen Werke von Berio: Wasserklavier – Erdenklavier – und Bin.
Hier wagt sich Berio an eine ganz tonale und beinahe kitschige Musiksprache, zu seiner Zeit für viele Komponisten undenkbar!
Dabei wird häufig übersehen, dass eine grosse Vielzahl an Zeitgenossen von Berio fast ausschliesslich tonale und höchst sentimentale Musik komponierten, nämlich die grosse Riege an hervorragenden italienischen Filmmusikkomponisten.
Mit Stelvio Cipriani ist einer der ganz grossen davon in diesem Programm vertreten.
PROGRAMM
Luciano Berio (1925–2003) Wasserklavier (1965) – Erdenklavier (1969) – Bin (1990) in der Fassung für Sopran, Flöte und Posaune – Sequenza III (1965) für Sopran solo – Sequenza IV (1966) für Posaune solo – Salvatore Sciarrino (*1947) All’aure in lontananza (1977) für Flöte solo – Kate Soper (*1981) Only the words themselves mean what they say (2010/11) für Sopran und Flöte – Stelvio Cipriani (*1937–2018) Sognando la tua voce und andere Werke Bearbeitungen für Sopran, Flöte und Posaune
Wie schon im 2. und 3. Programm ist auch hier der Dialog zwischen Schweizer und italienischer Musik ein zentrales Thema. Neben der Sequenza für Sopran ist auch diejenige für Posaunesolo von Berio zu hören. Bei den insgesamt 10 Sequenzen von Berio handelt es sich um Meilensteine der Sololiteratur des 20. Jahrhunderts. Diese haben ganze Generationen von KomponistInnen beeinflusst und gelten weiterhin als Meisterwerke der Sololiteratur.
Eine Brücke zu einer ganz anderen, ebenso hochstehenden zeitgenössischen Musik bilden die kurzen Werke von Berio: Wasserklavier – Erdenklavier – und Bin.
Hier wagt sich Berio an eine ganz tonale und beinahe kitschige Musiksprache, zu seiner Zeit für viele Komponisten undenkbar!
Dabei wird häufig übersehen, dass eine grosse Vielzahl an Zeitgenossen von Berio fast ausschliesslich tonale und höchst sentimentale Musik komponierten, nämlich die grosse Riege an hervorragenden italienischen Filmmusikkomponisten.
Mit Stelvio Cipriani ist einer der ganz grossen davon in diesem Programm vertreten.
PROGRAMM
Luciano Berio (1925–2003) Wasserklavier (1965) – Erdenklavier (1969) – Bin (1990) in der Fassung für Sopran, Flöte und Posaune – Sequenza III (1965) für Sopran solo – Sequenza IV (1966) für Posaune solo – Salvatore Sciarrino (*1947) All’aure in lontananza (1977) für Flöte solo – Kate Soper (*1981) Only the words themselves mean what they say (2010/11) für Sopran und Flöte – Stelvio Cipriani (*1937–2018) Sognando la tua voce und andere Werke Bearbeitungen für Sopran, Flöte und Posaune
Wie schon im 2. und 3. Programm ist auch hier der Dialog zwischen Schweizer und italienischer Musik ein zentrales Thema. Neben der Sequenza für Sopran ist auch diejenige für Posaunesolo von Berio zu hören. Bei den insgesamt 10 Sequenzen von Berio handelt es sich um Meilensteine der Sololiteratur des 20. Jahrhunderts. Diese haben ganze Generationen von KomponistInnen beeinflusst und gelten weiterhin als Meisterwerke der Sololiteratur.
Eine Brücke zu einer ganz anderen, ebenso hochstehenden zeitgenössischen Musik bilden die kurzen Werke von Berio: Wasserklavier – Erdenklavier – und Bin.
Hier wagt sich Berio an eine ganz tonale und beinahe kitschige Musiksprache, zu seiner Zeit für viele Komponisten undenkbar!
Dabei wird häufig übersehen, dass eine grosse Vielzahl an Zeitgenossen von Berio fast ausschliesslich tonale und höchst sentimentale Musik komponierten, nämlich die grosse Riege an hervorragenden italienischen Filmmusikkomponisten.
Mit Stelvio Cipriani ist einer der ganz grossen davon in diesem Programm vertreten.
PROGRAMM
Luciano Berio (1925–2003) Wasserklavier (1965) – Erdenklavier (1969) – Bin (1990) in der Fassung für Sopran, Flöte und Posaune – Sequenza III (1965) für Sopran solo – Sequenza IV (1966) für Posaune solo – Salvatore Sciarrino (*1947) All’aure in lontananza (1977) für Flöte solo – Kate Soper (*1981) Only the words themselves mean what they say (2010/11) für Sopran und Flöte – Stelvio Cipriani (*1937–2018) Sognando la tua voce und andere Werke Bearbeitungen für Sopran, Flöte und Posaune
Das 6. Programm nimmt den Faden auf, der bereits im 5. gelegt wurde: Kompositionen aus dem schier unendlichen Fundus an hervorragender italienischer Filmmusik. Während sich die italienischen Komponisten der sogenannten «E-Musik» schon bald einen internationalen Ruf schaffen konnten (man denke nur an die ganz Grossen wie Berio, Nono oder Sciarrino) sind in der «Szene der zeitgenössischen Musik» die hier aufgeführten Komponisten gänzlich unbekannt, vielleicht mit Ausnahme von Henry Mancini. Mit diesem Programm möchte ö! diesen herausragenden Komponisten endlich gerecht werden und deren phantastische Musik zusammen mit dem Publikum feiern.
Ergänzt wird die italienische Musik mit ebenfalls tonalen Kompositionen der Chinesin und Freundin des Ensembles, Yiran Zhao und von David Sontòn Caflisch.
PROGRAMM
Yiran Zhao (*1988) Neues Werk – David Sontòn Caflisch (*1974) Chaconne – Tango – Intermezzo – Piero Umiliani (1926–2001) Sequenze ritmiche – Henry Mancini (1924–1994) Dreamsville, Baby Elephant Walk, Charade (main theme), Sally’s Tomato, Love Story (main theme), Megeve – Stelvio Cipriano (1937–2018) Antla, Windmills of your mind, la maison sous les arbres, Le mataf, Un’ombra nell’ombra, Crepuscolo sul mare, The boy and the lion, Spruzzi d’aqua (aus «anonimo veneziano»), Tema di Anna (aus «l’assassino è al telefono»), Blondy, Fine di una incubo, Affaire Theme – Piero Piccioni (1921–2004) Sognando la tua voce, Easy dreamer, Mr. Dante Fontana – Puccio Roelens (1919–1985) The taste of repeat, Splash down
Das 6. Programm nimmt den Faden auf, der bereits im 5. gelegt wurde: Kompositionen aus dem schier unendlichen Fundus an hervorragender italienischer Filmmusik. Während sich die italienischen Komponisten der sogenannten «E-Musik» schon bald einen internationalen Ruf schaffen konnten (man denke nur an die ganz Grossen wie Berio, Nono oder Sciarrino) sind in der «Szene der zeitgenössischen Musik» die hier aufgeführten Komponisten gänzlich unbekannt, vielleicht mit Ausnahme von Henry Mancini. Mit diesem Programm möchte ö! diesen herausragenden Komponisten endlich gerecht werden und deren phantastische Musik zusammen mit dem Publikum feiern.
Ergänzt wird die italienische Musik mit ebenfalls tonalen Kompositionen der Chinesin und Freundin des Ensembles, Yiran Zhao und von David Sontòn Caflisch.
PROGRAMM
Yiran Zhao (*1988) Neues Werk – David Sontòn Caflisch (*1974) Chaconne – Tango – Intermezzo – Piero Umiliani (1926–2001) Sequenze ritmiche – Henry Mancini (1924–1994) Dreamsville, Baby Elephant Walk, Charade (main theme), Sally’s Tomato, Love Story (main theme), Megeve – Stelvio Cipriano (1937–2018) Antla, Windmills of your mind, la maison sous les arbres, Le mataf, Un´ombra nell’ombra, Crepuscolo sul mare, The boy and the lion, Spruzzi d’aqua (aus «anonimo veneziano»), Tema di Anna (aus «l’assassino è al telefono»), Blondy, Fine di una incubo, Affaire Theme – Piero Piccioni (1921–2004) Sognando la tua voce, Easy dreamer, Mr. Dante Fontana – Puccio Roelens (1919–1985) The taste of repeat, Splash down