Ensemble ö!

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Das Ensemble ö! wurde 2002 als Nachfolgegruppe des bis dahin bestehenden Kammerensembles musicuria von David Sontòn Caflisch gegründet. Während beim reinen Streicherensemble musicuria die Neue Musik nur ein Teilbestand der Programme war, setzte ö! mit seiner neu formierten Besetzung von Beginn an ganz auf die Aufführung zeitgenössischer Musik.

Heute zählt das Ensemble 13 Mitglieder, je nach Programm ergänzt durch verschiedene Zuzüger. Hauptdirigent ist Francesc Prat, daneben leiten unter anderen auch Manuel Nawri und Christian Rombach das Ensemble. Viele der Programme werden auch ohne Dirigenten aufgeführt.

 

Vor ö! existierten Konzerte mit Neuer Musik in Graubünden wenn überhaupt nur sehr marginal. Mit der Gründung von ö! wurde dem engagiert entgegentreten und die zeitgenössische Musik auch in Chur und Graubünden institutionalisiert. Heute, über 20 Jahre nach der Gründung, gehört die zeitgenössische Musik zum festen kulturellen Leben von Chur und Graubünden. In der Schweizer Szene der neuen Musik ist das Ensemble ein fester Bestandteil und dank der Spielorte in Chur, Basel und Zürich regelmässig einem breiten Publikum zugänglich.

Einladungen führten das Ensemble unter anderem ans London Ear Festival, ans Festival Archipel Genf, ins Tingueley-Museum Basel, an die Schlossmediale Werdenberg, in die Casa Cultura Ringel Trin, zum Hegnerhof in Kloten, ans Musikpodium Zürich oder an die Muskhochschule nach Saarbrücken. Die regelmässige Zusammenarbeit mit Museen und Galerien ist fester Bestandteil seiner Tätigkeit.

 

In seinem Repertoire hat das Ensemble bis 2023 422 Werke von 162 verschiedenen Komponist:innen, davon wurden 62 uraufgeführt und vor allem auch wiederaufgeführt.

Die Wiederaufnahme von Repertoirewerken ist dem Ensemble ein grosses Anliegen, gewinnen die Werke doch mit jeder neuen Aufführung an Reife, Tiefgang und aussagekräftiger Interpretation.

Ebenso von grosser Bedeutung ist, wenn immer möglich, die intensive Zusammenarbeit mit Komponist:innen.

 

Das Ensemble zeichnet sich durch die besondere Gestaltung der Programme aus. Diese bilden immer ein geschlossenes Ganzes zu einem aussermusikalischen Thema und verbinden die einzelnen Kompositionen zu einer abendfüllenden Gesamtkomposition.

2019 wurde auf Initiative von ö! die Biennale „tuns contemporans“ gegründet, die zusammen mit der Kammerphilharmonie Graubünden durchgeführt wird. Im März/April 2023 findet die 3. Ausgabe davon statt.

Im November 2020 wurde auf Radio SRF 2 ein Portrait des Ensembles ausgestrahlt.

2021 wurde das Kuratorium Ensemble ö! gegründet. In diesem sind neben Fachleuten aus Musik und Literatur auch Geistes- und Naturwissenschaften vertreten. Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Konzertprogramme transdisziplinär zu diskutieren und in einen grösseren aussermusikalischen Kontext zu stellen.

Vor ö! existierten Konzerte mit Neuer Musik in Graubünden wenn überhaupt nur sehr marginal. Mit der Gründung von ö! wurde dem engagiert entgegentreten und die zeitgenössische Musik auch in Chur und Graubünden institutionalisiert. Heute, über 20 Jahre nach der Gründung, gehört die zeitgenössische Musik zum festen kulturellen Leben von Chur und Graubünden. In der Schweizer Szene der neuen Musik ist das Ensemble ein fester Bestandteil und dank der Spielorte in Chur, Basel und Zürich regelmässig einem breiten Publikum zugänglich.

Einladungen führten das Ensemble unter anderem ans London Ear Festival, ans Festival Archipel Genf, ins Tingueley-Museum Basel, an die Schlossmediale Werdenberg, in die Casa Cultura Ringel Trin, zum Hegnerhof in Kloten, ans Musikpodium Zürich oder an die Muskhochschule nach Saarbrücken. Die regelmässige Zusammenarbeit mit Museen und Galerien ist fester Bestandteil seiner Tätigkeit.

In seinem Repertoire hat das Ensemble bisher 422 Werke von 162 verschiedenen Komponist:innen, davon wurden 62 uraufgeführt und vor allem auch wiederaufgeführt.

Die Wiederaufnahme von Repertoirewerken ist dem Ensemble ein grosses Anliegen, gewinnen die Werke doch mit jeder neuen Aufführung an Reife, Tiefgang und aussagekräftiger Interpretation.

Ebenso von grosser Bedeutung ist, wenn immer möglich, die intensive Zusammenarbeit mit Komponist:innen.

Das Ensemble zeichnet sich durch die besondere Gestaltung der Programme aus. Diese bilden immer ein geschlossenes Ganzes zu einem aussermusikalischen Thema und verbinden die einzelnen Kompositionen zu einer abendfüllenden Gesamtkomposition.

2019 wurde auf Initiative von ö! die Biennale „tuns contemporans“ gegründet, die zusammen mit der Kammerphilharmonie Graubünden durchgeführt wird. Im März/April 2023 findet die 3. Ausgabe davon statt.

Im November 2020 wurde auf Radio SRF 2 ein Portrait des Ensembles ausgestrahlt.

2021 wurde das Kuratorium Ensemble ö! gegründet. In diesem sind neben Fachleuten aus Musik und Literatur auch Geistes- und Naturwissenschaften vertreten. Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Konzertprogramme transdisziplinär zu diskutieren und in einen grösseren aussermusikalischen Kontext zu stellen.